urlaub - nicht nur auf kosten der geldbörse
Am Anfang stand eine Idee!
Was haben Aussteller/innen und Besucher/innen der Ferienmesse zu „sanftem, nachhaltigem Tourismus“ zu bieten bzw. zu sagen?
Eine einfache Frage, oder?
Beschleunigung vor Entschleunigung
Die Durchführung dieses Vorhabens stellte sich in der Praxis ungleich schieriger vor. Einerseits stellte sich nach recht kurzer Probezeit – „Entschuldigen Sie, aber wir haben gleich eine Pressekonferenz, es geht grad nicht so gut.“ – oder – „Sie sehen ja, es sind so viele Leute da… entschuldigen Sie einen Augenblick!“ – heraus, dass die Durchführung einer Umfrage auf einer Messe mit einer stattlichen Anzahl an Ausstellern/innen (730 aus 68 Ländern!) und noch viel mehr Besucher/innen – alleine – nicht handhabbar war.
Auf der Messe entwickelte sich zwischen gigantös inszenierten Austeller/innenanlagen und dem Ansturm der Erholung, Sonne, Erlebnis und Wellness suchenden Besucher/innen eine (beiderseits) nervenbelastende „Ich darf hier auf keinen Fall etwas versäumen“-Stimmung.
Was das Herz begehrt und die Geldbörse verkraftet
Das Angebot war kaum zu überblicken und der Versuch sich jedem Stand für ein paar Minuten (z.B. zehn Minuten) zu widmen würde alleine schon mehr als 12 Messetage in Anspruch nehmen! Da sind alternative Konzepte gefragt: z.B. sich eine halbe Stunde pro Land Zeit zu nehmen wäre dann schon in etwas mehr als 3 Tagen realisierbar. Super – die Messe ist ja immerhin vier Tage lang für jeweils zehn Stunden geöffnet.
Abgesehen von diesem Zeitdilemma und der ebenso nicht schlafenden Informationsbeschaffungskonkurrenz (Mit-Besucher/innen) gab es viel zu entdecken (Gewinnspiele, Großbildvideogames etc.), erklimmen (Autobusse, Jachten, Kletterwände etc.), verkosten (verschidenste frisch gekochte Nationalgerichte), bestaunen (Marokkanischer Palastturm und Kunstgegenstände, Pyramiden, steirische Gschtanzl-Musi etc.) oder erfahren (Mini ÖBB Zug, Ponyreiten, etc.). Vom angesprochenen nachhaltigen Tourismus war weniger zu sehen, finden oder über Nachfragen zu erfahren…
mehr dazu und über die vorgefundenen Lichtblicke, Einblicke, Begriffsverwirrungen und ein neues zukunftsweisendes Projekt von marktcheck.at, gibt´s eben dort schon bald zu erfahren...
Was haben Aussteller/innen und Besucher/innen der Ferienmesse zu „sanftem, nachhaltigem Tourismus“ zu bieten bzw. zu sagen?
Eine einfache Frage, oder?
Beschleunigung vor Entschleunigung
Die Durchführung dieses Vorhabens stellte sich in der Praxis ungleich schieriger vor. Einerseits stellte sich nach recht kurzer Probezeit – „Entschuldigen Sie, aber wir haben gleich eine Pressekonferenz, es geht grad nicht so gut.“ – oder – „Sie sehen ja, es sind so viele Leute da… entschuldigen Sie einen Augenblick!“ – heraus, dass die Durchführung einer Umfrage auf einer Messe mit einer stattlichen Anzahl an Ausstellern/innen (730 aus 68 Ländern!) und noch viel mehr Besucher/innen – alleine – nicht handhabbar war.
Auf der Messe entwickelte sich zwischen gigantös inszenierten Austeller/innenanlagen und dem Ansturm der Erholung, Sonne, Erlebnis und Wellness suchenden Besucher/innen eine (beiderseits) nervenbelastende „Ich darf hier auf keinen Fall etwas versäumen“-Stimmung.
Was das Herz begehrt und die Geldbörse verkraftet
Das Angebot war kaum zu überblicken und der Versuch sich jedem Stand für ein paar Minuten (z.B. zehn Minuten) zu widmen würde alleine schon mehr als 12 Messetage in Anspruch nehmen! Da sind alternative Konzepte gefragt: z.B. sich eine halbe Stunde pro Land Zeit zu nehmen wäre dann schon in etwas mehr als 3 Tagen realisierbar. Super – die Messe ist ja immerhin vier Tage lang für jeweils zehn Stunden geöffnet.
Abgesehen von diesem Zeitdilemma und der ebenso nicht schlafenden Informationsbeschaffungskonkurrenz (Mit-Besucher/innen) gab es viel zu entdecken (Gewinnspiele, Großbildvideogames etc.), erklimmen (Autobusse, Jachten, Kletterwände etc.), verkosten (verschidenste frisch gekochte Nationalgerichte), bestaunen (Marokkanischer Palastturm und Kunstgegenstände, Pyramiden, steirische Gschtanzl-Musi etc.) oder erfahren (Mini ÖBB Zug, Ponyreiten, etc.). Vom angesprochenen nachhaltigen Tourismus war weniger zu sehen, finden oder über Nachfragen zu erfahren…
mehr dazu und über die vorgefundenen Lichtblicke, Einblicke, Begriffsverwirrungen und ein neues zukunftsweisendes Projekt von marktcheck.at, gibt´s eben dort schon bald zu erfahren...
williZ - 2007/01/12 21:41
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