Montag, 27. November 2006

hmmm...

zwei meldungen hab ich heut in der morgenpresse aufgeschnappt...

1) das weihnachtsgeschäft zieht an und wird heuer wieder so richtig die Kassen klingeln lassen.

2) die einkommensschere geht auch in österreich auseinander und eine richtige einkommenserhöhung gab´s seit 1995 nur für die oberen prozente der einkommenspyramide, während die niedrigeren einkommen absackten. [derStandard.at]

wie das wohl zusammenpasst...?
(aber vielleicht find ich auch noch wo studien über die privatverschuldung und privatkonkurse in österreich... und einen antrag auf namensänderung der nächsten zeit von "weihnachten" auf "konsumwochen" oder so ähnlich...)

Samstag, 25. November 2006

"kauf-nix-tag"

wow - und ich hab heut auch wirklich nix gekauft :-)
(obwohl ich vorher von dem "kauf-nix-tag" - der heute am 25.11. wie jedes jahr stattfand - gar nix gewusst hab ;-)

halte ich jedenfalls für eine gute, zum nachdenken anregende kampagne und wird ab jetzt fix in meinen kalender geschrieben!

Mehr Informationen (aus dem greenpeace-artikel entnommen):
* Verantwortung für die Welt
* Gentechnik
* Faire Produkte
* Fischkonsum
* Bekleidung
* Giftige Laptops
Quelle: Greenpeace

Stromanbieter > Stromherkunft >> Strombezugsentscheidung (!)

marktcheck.at hat wieder einmal eine ganz tolle analyse durchgeführt. diesmal zu unserem österreichischen strommarkt!
Strommix_2005_new_01ich sehe das folgendermaßen:
-> strom-anbieter
--> strom-herkunft
----> strom-bezugsentscheidung!!

(zur vergrößerung auf das bild klicken!)

ja! [zitat]

entnommen aus dem enchada newslettrix die 19... sehr schön :´-)

vielleicht
war es ein engel
gelegentlich
so ab und an
werden meine pläne
durchkreuzt
wird meine welt
auf den Kopf gestellt
ist nichts mehr so
wie es einmal war
dann möchte ich
ja sagen können
voller Angst
voller Ungewissheit
ohne zu wissen
was auf mich zukommt
aber doch
ja
sagen

Freitag, 24. November 2006

10 jähriges maturatreffen :-)

jawohl, es ist schon 10 jahre her... ;-)
letzten freitag haben wir uns wieder getroffen. die ehemalige A-Klasse, BORG-Krems (besonders musischer & naturwissenschaftlicher zweig). war sehr nett viele ehemalige klassenkollegen/innen nach so langer zeit wieder zu treffen.

maturatreffen2006_08 nach einem kurzen besuch in unserer ehemaligen schule und sekt-empfang mit dem jetzigen direktor haben wir uns einen gemütlichen gesprächsabend gemacht & diesen mit dem einen oder andern (oftmals alkoholfreien %-) cocktail ausklingen lassen ;-)

Donnerstag, 23. November 2006

mond und sterne [zitat]

Nimm dir als Ziel den Mond; selbst wenn du ihn verpasst, wirst du zwischen den Sternen landen!
Les Brown

Donnerstag, 16. November 2006

CS... was?

CSR... Corporate Social Responsibility - die sozial/gesellschaftliche, ökologische und ökonomische Verantwortung von Unternehmen gegenüber ihren Stakeholdern (Lieferanten, Abnehmer/innen, Kunden/innen, Mitarbeitern/innen, Geldgeber/innen, Eigentümer/innen, Aktionäre/innen, Politik, Medien, Gesellschaft, NGOs, Aktivisten/innen, Bürgerinitiativen, Gewerkschaften, Wirtschaftsverbände, usw.) ist ein weit verbreitet diskutiertes Thema.

CSR Vorträge, Workshops, Diskussionsveranstaltungen, Plattformen, Netzwerke, Ratings und Preisverleihungen sind gerade sehr beliebt und im Aufwind.

Nicht so bei den Jobs. Bei einer der größten Bewerber/innen- und Jobmesse vergangenen Donnerstag im Austria Center Vienna traf ich mit meiner Frage nach CSR im Unternehmen zwar auf "Ja klar, machen wir!" oder "Natürlich sind wir uns unserer Verantwortung bewusst!", Jobs und/oder Jobprofile waren aber nicht vorzufinden.

Bei konkreterem Nachfragen gab´s dann Antworten wie "Ja, da gibts sicher jemanden der das bei uns macht." oder "Das wird von der Zentrale aus gemacht" bis hin zu "Sind Sie von der Presse?".

Und auch die bewerbungsseitige Auseinandersetzung mit dem Thema und die Unterhaltung mit auf das Thema spezialisierten Beratungsfirmen bestätigt die Vermutung, dass es zwar gerade im Trend liegt über das Thema zu sprechen und vielleicht auch noch einen Bericht dazu an(zu)fertigen (zu lassen), viele Unternehmen aber nicht gewillt sind konkrete CSR Projekte die bis an die Wurzeln des Unternehmens gehen durchzuführen.

Also. Keine Projekte, kein Geld, keine Jobs. Keine Weiterentwicklung.(?) Die Angst vor den Folgen der echten Auseinandersetzung und des Verstehens des Konzepts CSR ist immer noch mächtig und scheint in der Vorstellung vieler Unternehmenseigentümer/innen und Manager/innen die ökonomische Seite der Unternehmen zu bedrohen.

Dabei gibt es so viele Vorteile aus den Ergebnissen und dem Prozess eines echten CSR-Projekts zu entdecken! (mehr dazu gern auf Anfrage)

Freitag, 3. November 2006

klimawandel VS einstellungsveränderung

um den voranschreitenden klimawandel abschwächen (eindämmen?) zu können wird wohl eine breit getragene einstellungsveränderung voranschreiten müssen. bisher gab´s ja weniger anzeichen in diese (richtige, notwendige) richtung.

aber: einerseits möchte ich hier auf den film von Al Gore hinweisen (zu finden im vorangegangenen weblogeintrag http://willizweblog.twoday.net/stories/2816216/)

andererseits werden (wird versucht) die auswirkungen nun auch in ökomonischen größen zu messen! folgenden beitrag und studie - beauftragt von Gordon Brown - kann ich hierzu empfehlen... http://www.abcsd.at/content/abcsd/klimaschutz/article/2706.html

folgendes zitat daraus:
"Um eine Katastrophe zu vermeiden, brauchen wir Kostenwahrheit bei den Kohlenstoffemissionen, das bedeutet höhere Steuern auf Fliegen und Benzinverschwendung, kommentierte ein Sprecher.

Der britische Umweltminister, David Milliband betont die Bedeutung des Berichts für die Wirtschaft. Wenn in den nächsten 10 Jahren keine großen Veränderungen bei der Energieproduktion umgesetzt werden, werden die Wirkungen des Klimawandels auf unsere Welt noch viel mehr kosten.
"

vielleicht wird´s ja doch noch was...

Dienstag, 31. Oktober 2006

Ten trends to watch in 2006 [McKinsey]

Quotes from McKinsey
Trends towards 2015

The world's capital markets now enjoy unprecedented breadth and strength. Financial institutions routinely move trillions of dollars of assets—stocks, bonds, and other instruments—around the globe. Cross-border capital flows and foreign holdings of financial assets continue to grow rapidly, linking individual financial markets into an increasingly integrated global one.

One of them is simply that global capital markets are huge: we calculate that the world's financial assets now total more than $118 trillion and will exceed $200 trillion by 2010 if current trends persist. The stock of global financial assets has grown faster than the world's GDP.

MACROECONOMIC TRENDS
1. Centers of economic activity will shift profoundly, not just globally, but also regionally. As a consequence of economic liberalization, technological advances, capital market developments, and demographic shifts, the world has embarked on a massive realignment of economic activity.
Asia and USA on top.

2. Public-sector activities will balloon, making productivity gains essential. The unprecedented aging of populations across the developed world will call for new levels of efficiency and creativity from the public sector. Without clear productivity gains, the pension and health care burden will drive taxes to stifling proportions.
The adoption of proven private-sector approaches will likely become pervasive in the provision of social services in both the developed and the developing worlds.

3. The consumer landscape will change and expand significantly. Almost a billion new consumers will enter the global marketplace in the next decade as economic growth in emerging markets pushes them beyond the threshold level of $5,000 in annual household income.
And consumers, wherever they live, will increasingly have information about and access to the same products and brands.

SOCIAL AND ENVIRONMENTAL TRENDS
4. Technological connectivity will transform the way people live and interact. More transformational than technology itself is the shift in behavior that it enables. We work not just globally but also instantaneously. We are forming communities and relationships in new ways (indeed, 12 percent of US newlyweds last year met online). More than two billion people now use cell phones. We send nine trillion e-mails a year. We do a billion Google searches a day, more than half in languages other than English. For perhaps the first time in history, geography is not the primary constraint on the limits of social and economic organization.

5. The battlefield for talent will shift. Ongoing shifts in labor and talent will be far more profound than the widely observed migration of jobs to low-wage countries.
The 33 million university-educated young professionals in developing countries is more than double the number in developed ones. For many companies and governments, global labor and talent strategies will become as important as global sourcing and manufacturing strategies.

6. The role and behavior of big business will come under increasingly sharp scrutiny. As businesses expand their global reach, and as the economic demands on the environment intensify, the level of societal suspicion about big business is likely to increase.
The tenets of current global business ideology—for example, shareholder value, free trade, intellectual-property rights, and profit repatriation—are not understood, let alone accepted, in many parts of the world.
Business, particularly big business, will never be loved. It can, however, be more appreciated. Business leaders need to argue and demonstrate more forcefully the intellectual, social, and economic case for business in society and the massive contributions business makes to social welfare.

7. Demand for natural resources will grow, as will the strain on the environment. As economic growth accelerates—particularly in emerging markets—we are using natural resources at unprecedented rates. Oil demand is projected to grow by 50 percent in the next two decades, and without large new discoveries or radical innovations supply is unlikely to keep up.
The world's resources are increasingly constrained. Water shortages will be the key constraint to growth in many countries. And one of our scarcest natural resources—the atmosphere—will require dramatic shifts in human behavior to keep it from being depleted further.

BUSINESS AND INDUSTRY TRENDS
8. New global industry structures are emerging. In many industries, a barbell-like structure is appearing, with a few giants on top, a narrow middle, and then a flourish of smaller, fast-moving players on the bottom.

9. Management will go from art to science. Bigger, more complex companies demand new tools to run and manage them.
Long gone is the day of the "gut instinct" management style. Today's business leaders are adopting algorithmic decision-making techniques and using highly sophisticated software to run their organizations.

10. Ubiquitous access to information is changing the economics of knowledge. Knowledge is increasingly available and, at the same time, increasingly specialized.
Companies will need to learn how to leverage this new knowledge universe—or risk drowning in a flood of too much information.

Montag, 30. Oktober 2006

Minderheiten in Österreich [Initiative Minderheiten]

wer sich informieren möchte...
>> MINDERHEITEN
http://www.initiative.minderheiten.at/

Und Armut wurde sichtbar [beitrag im Glocalist]

zum thema armut in österreich.
seht hier >> GLOCALIST
http://www.glocalist.at/index.php?id=20&tx_ttnews[tt_news]=957&tx_ttnews[cat]=2&cHash=d721880773

Sonntag, 29. Oktober 2006

%-| ethik in unternehmen heutzutage nicht mehr so problematisch

auszug aus http://csr-news.net/main/osterreichsche-studie-ethik-und-okonomie-vorgestellt/2006/10/20/
"Ethik ist laut Studienautor Karmasin zwar hierzulande noch nicht auf der Topagenda heimischer Unternehmen zu finden, aber es gibt eindeutig Bewegungen in diesem Bereich. So ist die Ethikorientierung insgesamt in den Unternehmen gestiegen - 45 Prozent der ManagerInnen gaben an, sie hätten heutzutage kein Problem damit, ethische Grundsätze in ihrem Unternehmen zu verwirklichen."
>> schön, dass managerInnen heutzutage mit ethik in den unternehmen nicht mehr "so ein problem" haben ;-)

Samstag, 28. Oktober 2006

world press fotoausstellung

worldpresstsunami-fotowieder einmal: berührend, erschütternd, unglaublich.
(Westlicht - Schauplatz für Fotografie)

Freitag, 27. Oktober 2006

25 jahre WUK

20061028350freitag 27.oktober. 25 jahre WUK.
überraschend wenig leute aber super musik (zumindest 4 von bands waren echt sehr stimmungsvoll :-)

Montag, 23. Oktober 2006

welturpremiere "Chuan Bing / Ice Games"

20061023349interessantes kino. leben, hoffen, resignieren, ohnmacht, freundschaft, beziehung usw. in china...
(auf dem bild: der produzent Zhang Hui Lin)


aus der VIENNALE filmbeschreibung:
"Ice Games, das Spielfilmdebüt des jungen chinesischen Regisseurs Zhang Hui Lin, entstand in den Straßen von Beijing, meist nachts, durchwegs mit Laien in den Hauptrollen. Es sind die Freunde des Regisseurs, die sich hier in semidokumentarischer Weise selbst spielen und ihre Geschichten und Liebschaften, ihre Hoffnungen und Ängste mitteilen."
icegames
"Die Idee zu Ice Games stammt aus dem Jahr 2004, als der SARS-Virus über Beijing lag und die Straßen leer waren. Die gesamte Stadt befand sich in Panik. Freunde trafen sich bei mir zu Hause, da alle Arbeit vorübergehend eingestellt wurde. Ich beschloss, einen Film zu machen, um die Zeit totzuschlagen, die Langeweile ein wenig zu überbrücken. Ice Games ist eine Geschichte über Einsamkeit und Unabhängigkeit, eine Geschichte über zwei Frauen, die nachts durch die Straßen ziehen, belanglose Geschichten erzählen und belanglose Spiele spielen, und eine Geschichte über zwei Männer - der eine davon ist in Träumen verloren, der andere verlor seine Liebe wegen seiner Unentschlossenheit. Manche Teile des Films sind realitätsnah, und die meisten Leute spielten sich einfach selbst, oder, genauer gesagt, so wie ich sie sehe."

Sonntag, 22. Oktober 2006

salzburg

ein paar eindrücke vom 22.oktober... (vergrößern durch draufklicken ;-)
CIMG1668CIMG1656 CIMG1653 CIMG1659 CIMG1694

Samstag, 21. Oktober 2006

argumentieren zu menschenrechtsthemen & quetschen-jazz

samstag, 21.10.06 salzburg/wien.
argumentieren am stammtisch, bei infoständen und im familien- und freundeskreis. thema: menschenrechte

war ein gutes training & schön so viele engagierte menschen kennenzulernen, die nicht stillschweigen wollen!

20061021339am abend gab´s dann noch quetschen-jazz (jazz von und mit der zieharmonika bzw. diatonischen harmonika wie´s in diesem fall war) vom feinsten. die band: Die Resonanz Stanonczi & Amy Denio (homepage hab ich leider keine gfunden...)

w-i-l-l-i-Z

w-e-b-l-o-g

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