unter dem titel "reisen auf leichtem fuss" fand heute eine vortrags- und diskussionsreihe im palais eschenbach statt. eingeladen hat das ökobüro, eine gemeinsame koordinations und vernetzungsorganisation von einigen umweltschutzorganisationen.
folgende themen wurden vormittags behandelt:
- unser derzeitger ökologischer fussabdruck
- alternativen real: region vulkanland
- verkehrs- und siedlungspolitik
im anschluss daran fand eine angeregte publikumsdiskussion statt.
was ich dabei gelernt habe:
- wir leben auf VIEL zu großem fuss - für unseren lebensstil bräuchten wir eigentlich 3 ganze planeten erde
- einige wenige bestimmen das schicksal des großteils der weltbevölkerung
- es sind kaum (rückzugsorientierte) selbstversorgungsstrategien für einzelne regionen oder kommunen möglich, da die vereinnahmung der (dzt. gelebten negativ kapitalistischen) globalisierung alle lebensbereiche und -formen ergreift und betrifft
- der private pkw-verkehr ist ein hauptverursacher unseres große fussabdrucks: fahre öffentliche und wenn privat, dann nie alleine im auto
- ich weiß viel zu wenig über all diese themen... (aber das kann ich ja ändern, denn wissen ist die basis für einsicht und einsicht ist eine gute voraussetzung für veränderung
in diesem sinne ;-)